k IMG 5168Schon am Samstag ging es „den halben Tag lang“ um das Wetter - Sonntagmorgen schon um 7:00 Uhr ein Blick aus dem Fenster: Es ist trüb, regnet aber nicht. Hoffentlich bleibt das so und vielleicht kommt dann doch noch tagsüber die Sonne raus. Nur kein Regen - denn heute ist unser Ziel die Outdoor-Kartbahn des 1958 gegründeten Motorsportclubs [MSC] Wittgenborn. Ursprünglich ein Verein für Motorradgeländesport, der sich immer wieder erweiterte und auch im Laufe der Zeit den Kart–Sport in sein Angebot mit einbezog. Die Chronik des Vereins im Internet ist lesenswert.k IMG 5173

Zuversicht ist unser Credo. Das Wetter wird halten und so war es dann auch. Sonntagmorgen, 10:00 Uhr, soll diese Ausfahrt von den Straßenparkplätzen der Kopernikus–Schule zum „Vogelbergring“ starten. Leichte Verzögerung der Abfahrt durch Plauderei. Daniel vorneweg, Christine und Alfred, Marion und Thomas, Manfred, Alexander, Evelyn und Daniel . BMW Z 3 – Mercedes W 124 - Mazda MX 5 - und Manfred hatte die - Renault Alpine - bei dieser Ausfahrt mit. Recht bald hatten wir es auf der geplanten Strecke mit mehreren Umleitungen zu tun. Wir finden aber unseren Weg. Die Route führte durch das Ronneburger Land zum Glauberg, der Keltenwelt. Kleiner Rundgang. Herrlicher Ausblick über das Hügelland in Höhe 276,5 m über Normalhöhennull [NHN]. Es ist warm, das wehende Lüftchen auf dem Hügel tut gut.

Weiter geht es, allerdings ohne Manfred, denn er muss vorausfahren und seine Familie treffen. Sie haben sich in der Vereinsgaststätte des MSC Wittgenborn verabredet, dort, wo wir uns alle um 12:00 Uhr treffen, um dem Treiben auf der Kartbahn zuzuschauen - und auch ab 13:00 Uhr teilzunehmen. Manfred haben wir dann auf der Fahrt von der Keltenwelt nach Wittgenborn aber an einer Straßenbaustelle wieder eingeholt. Er musste an einer Baustellenampel kurz vor Wittgenborn mit der Alpine halten und konnte den Motor nicht wieder starten. Daniel hat den Renault kurzerhand angeschoben und die Fahrt ging weiter. Vereint wieder auf dem Parkplatz am „Ring“.k IMG 5314

Peter und Karin hatten den „Vogelsberg–Ring „ direkt angefahren. Zunächst einmal Stärkung durch ein gemeinsames Mittagsmahl. Das Essen in der Vereinsgaststätte des MSC mit Biergarten ist gut und zu einem akzeptablen Preis empfehlenswert.

k IMG 5302Manfred und Daniel fuhren dann mit Solo-Karts jeweils einige Runden auf dem 1083 Meter langen Kurs. Jeder hatte ein Kart für die Zeit von 10 Minuten gemietet. Begleitpersonal des MSC koordiniert den Start und einer nach dem anderen dieser kleinen Renner zieht raus auf die Strecke. Auf der Geraden wird sich wegen Luftwiderstand zum Lenkrad geduckt. Ja, die gehen ab, diese Dinger und in den zahlreichen Kurven zeigt sich das fahrerische Können. Immer wieder rutschen Karts auf ihren kleinen Slicks durch die Kurven, Dreher sind auch dabei. Ursprünglich herkömmliche Tretautos, entwickelten sie sich in der Motorisierung über Jahre hinweg. Sie mutierten 1958 in den USA revolutionär durch leichtgewichtige Aluminium-Rasenmähermotoren [Briggs & Stratton] zu Go-Karts mit Kettenantrieb an der Hinterachse. Heute werden sie einfach Karts genannt. Die Motoren haben in der Regel 200 ccm haben und um die 11 PS. So um die 100 km/h sind sie schnell. Es ist sehr interessant, sich mit der die Historie dieser Fahrzeuge einmal zu beschäftigen.

Das Wetter hatte gehalten, die Stimmung war gut. Für die Teilnehmer/Innen war es ein kurzweiliger, spannender Tag mit vielen schönen Eindrücken. Die Heimfahrt erfolgte individuell.

Unsere nächste Ausfahrt ist am Sonntag, den 13. Oktober 2019. Ziel ist der Baumkronenpfad Hoherodskopf im Vogelsberg.

ABe

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